Wie in der QS geht es bei der Selektiven Suche um eine fallweise Vertiefung der Suche, jedoch hier nicht mit dem Ziel, unruhige Positionen tiefer auszuloten, sondern darum, Spielbaumknoten, für die nur wenige Zugoptionen (z. B. nur eine) bestehen, nicht auf die verfügbare Suchtiefe anzurechnen. Für Varianten, auf denen solche Knoten liegen, rechnen wir somit tiefer, wobei wir darauf hoffen, dass sich die Rechenzeit dennoch im üblichen Rahmen der vorgewählten Suchtiefe bewegt, da diese Knoten den Spielbaum nicht „nennenswert“ verbreitern. Natürlich besteht eine gewisse Überschneidung mit der QS insofern, als Knoten, in denen sich die am Zug befindliche Partei im …